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Monat: September 2019

Fair Handeln wird en vogue

Fair Handeln wird en vogue

Es ist schon toll, wie sich der Verkauf von fair gehandelten Produkten in den letzten Jahren entwickelt hat. Immer mehr Menschen achten auf das Fairtrade-Siegel, immer mehr Kommunen setzen auf Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit bei den eigenen Anschaffungen, immer mehr Menschen engagieren sich für fair gehandelte Kleidung im Handel, bei Bildungsangeboten und in Weltläden. Seht der Eröffnung des ersten Weltladens in Stuttgart, sind rund 800 weitere dazugekommen.

Die Süddeutsche Zeitung hat zu diesem Thema ein tolles Spezial herausgebracht, an dem Ann-Christin Wimber aktiv beteiligt war. Was leider keinen Platz mehr gefunden hat, sind Informationen zu den Fairtrade-Kommunen, -Schulen und -Universitäten. Deswegen folgen diese jetzt hier:

Fairtrade Town, University & School

Die drei Kampagnen zur Stärkung des fairen Handel(n)s in Städten, Gemeinden, Kommunen, Schulen und Universitäten wurden 2009 vom Verein TransFair – Verein zur Förderung des Fairen Handels in der Einen Welt ins Leben gerufen. Erste deutsche Fairtrade-Stadt war Saarbrücken. Ursprünglich stammt die Idee aus England. Hier hatte Bruce Crowther 2001 seinen Heimatort, die 4.000-Seelen-Gemeinde Garstang, zum ersten Faitrade-Town ernannt.

In Deutschland gibt es mittlerweile 637 Fairtrade-Städte und -Gemeinden, 640 Fairtrade-Schulen und 27 Fairtrade-Universitäten. Die Titel-Träger müssen alle zwei Jahre nachweisen, dass sie die Vorgaben noch erfüllen. Ansonsten wird ihnen der Titel aberkannt.

Hier gibt es den dazugehörigen Artikel: